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trivida®-Rollstuhlräder: Weil Barrierefreiheit ein Menschenrecht ist!

Donnerstag, 22. September 2022

Wie sorgen die trivida-Räder für Barrierefreiheit?

Klick, Klack, Radteil ab: trivida unterscheidet sich zusammengesetzt nicht von einem herkömmlichen Rollstuhlrad. Der große Unterschied ist jedoch, dass das Rollstuhlrad aus drei gleich großen Segmenten mit jeweils einem ergonomischen Schnellspannhebel besteht.

Es kann also, egal wie das Rad gerade steht, immer das obere Radteil entfernt werden. Der „Radhügel“ ist damit verschwunden [...]

Es kann also, egal wie das Rad gerade steht, immer das obere Radteil entfernt werden. Der „Radhügel“ ist damit verschwunden und Umsetzen auf die gewünschte Sitzfläche wird barrierefrei und sicher möglich. Verletzungen werden vorgebeugt und das Dekubitusrisiko ist stark reduziert. Das Ein- und Ausklicken der Radteile ist auch mit Einschränkungen in Händen oder Armen gutmöglich. Insbesondere Tetra- und Paraplegiker profitieren von den trivida-Rädern, wie eine Studie zeigen konnte.

Wann „lohnen“ sich trivida-Räder?

Die teilbaren Rollstuhlräder sind dann sinnvoll, wenn der Transfer für Rollstuhlfahrer:innen, pflegende Angehörige oder Betreuungskräfte als kräftezehrende, zeitraubende und nervenaufreibende Prozedurempfunden wird oder durch das Umsetzen häufig Verletzungen drohen. Wer Angst vor der Mobilisation hat oder Schmerzen empfindet, sobald z. B. hebend unterstützt werden muss, der profitiert ebenfalls von trivida-Rädern. Wird ein Rutschbrett verwendet, das bisher womöglich wacklig oder schräg auflag, kann es nun als die sichere Brücke dienen, als die es gedacht ist. Mit dem teilbaren Rollstuhlrad können Rollstuhlfahrer:innen Stück für Stück und in der eigenen Geschwindigkeit auf Sofa, Bett oder Toilette rutschen – ohne Stress, ohne Schmerzen, selbstständig und würdevoll.

Die wichtigsten Fakten zum trivida-Rad

[...] Krankenkassen übernehmen i.d.R. die Kosten. Die Räder passen an alle handelsüblichen Rollstühle.
  • Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen i. d. R die Kosten. Bei Widersprüchen nicht den Mut verlieren – das trivida-Team hilft gerne!
  • Kein „Suchen“ nach der richtigen Radposition. Egal wie das Rad steht, der obere Teil kann immer entfernt werden.
  • Die Räder passen an alle handelsüblichen handbetriebenen Rollstühle.

Wie bekomme ich trivida-Räder?

Zunächst brauchen Sie ein Rezept des behandelnden Arztes. Dieses geben Sie dann im Sanitätshaus ab, das den Antrag auf Kostenübernahme bei der Krankenkasse einreicht. Nach Genehmigung der Kostenwerden die Räder geliefert und im Sanitätshaus an Ihren Rollstuhl montiert. Weitere Informationen zum Ablauf der Beschaffung und der Antragstellung erhalten Sie unter https://www.trivida-info.com/ oder telefonisch unter +49 7633 92 04 85 0. Rufen Sie einfach mal an.

„Barrierefrei heißt, dass Menschen mit Rollstuhl ohne fremde Hilfe ins Kino oder ins Restaurant gehen können. Dass sie öffentliche Verkehrsmittel uneingeschränkt nutzen können und sich selbstständig auf die Toilette transferieren können. Wir geben alles dafür, Rolli-Fahrer:innen dies zu ermöglichen bzw. zu erleichtern.“ - Dr. Christine Pflaumbaum, Geschäftsführerin P+L Innovations
Dr. Christine Pflaumbaum, Geschäftsführerin P+L Innovations

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